Methode Welche Methode passt zu welchem Kind? Eine Vielfalt von Unterrichtsmethoden stehen uns Klavierpädagog*innen zur Verfügung. Kinder verschiedenen Alters und unterschiedlicher Fähigkeiten beginnen mit dem Klavierspiel; für sie zählt zuallererst: Klavierspielen und Klavierunterricht muss Spaß machen! Ich versuche, für jedes Kind die passende Unterrichtsmethode zu finden. Ein fünfjähriges Kind lernt z. B. im 1. Unterrichtsjahr das Klavierspiel am besten intuitiv, ohne Noten, nach Gehör und Fantasie. Bei älteren Kindern versuche ich, den jeweiligen Lerntyp zu erkennen und unterrichte sie entsprechend methodisch individuell. Einige Kinder lernen konzentrierter im Partnerunterricht. |
Musik hören
Ein Kind lernt zuerst sprechen, dann schreiben - und es kann bereits singen, bevor es Noten kennt - es ahmt nach, was es gehört hat. Deshalb ist der 1. Schritt auch im Klavierunterricht:
Hören! Vom Notenbild zum Notentext
Der zweite Schritt ist: Sehen! Klaviertechnik
Wie entstehen Klangfarben auf dem Klavier?
Auf Streich- und Blasinstrumenten und beim Gesang kann der Klang eines Tones während seiner Dauer gestaltet werden, auf dem Klavier ist er im Moment des Anschlags bereits entschieden. Das bedeutet: |
Motivation
Auch Klavierüben sollte Spaß machen. Ein Kind ist zum Üben motiviert, wenn ihm die Stücke gefallen. Zum Glück ist die Fülle der Klavierliteratur unerschöpflich!
Bei der Stückauswahl beziehe ich das Kind mit ein, es kann sich im Anfangsunterricht ein Stück aussuchen, von dem es wirklich begeistert ist.
Ziele
Schülerinnen und Schüler brauchen ein Ziel, üben sie nur für sich oder den Klavierunterricht?
Motivation entsteht auch durch |